Karriere-Interview: Einblick in die Softwareentwicklung

mit Nikolai Glüsing

Bitte stell dich kurz vor (Name, Alter, Position, Seit wann arbeitest du bei knk…?)

„Mein Name ist Nikolai Glüsing. Ich bin 31 Jahre alt und arbeite seit Mai 2011 bei der knk Business Software AG. Seitdem ich meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung erfolgreich abgeschlossen habe, bin ich bei knk als Softwareentwickler und Anwenderbetreuer tätig.“

Wenn du deinen Beruf mit 3 Worten beschreiben solltest, welche 3 Worte wären das?

„Mein Beruf als Softwareentwickler ist sowohl vielseitig und herausfordernd als auch kommunikativ.“

Warum hast du dich für knk als Arbeitgeber entschieden?

„Ehrlich gesagt hatte ich mir nie vorgestellt, in der IT-Branche zu arbeiten. Nach der Schule absolvierte ich zunächst eine kaufmännische Ausbildung und begann anschließend Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Während des Studiums an der Fachhochschule wechselte ich den Studiengang, also von Betriebswirtschaftslehre zu Wirtschaftsinformatik. Im Zusammenhang mit dem Studium absolvierte ich ein Praktikum bei der knk Business Software AG. Die Arbeit im Team und die lockere Atmosphäre gefielen mir so gut, dass ich bei knk eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung absolvierte. Seither bereue ich meine Entscheidung nicht.“

Wie sah dein bisheriger Weg bei knk aus? – beginnend am ersten Tag im Unternehmen bis heute

„Angefangen habe ich mit einem Praktikum bei der knk Business Software AG im August 2011. Das Praktikum bot mir die Möglichkeit, die Arbeitsabläufe der Abteilungen und meine Kollegen/innen kennenzulernen. Ich erinnere mich noch, dass einer meiner Kollegen während der Arbeit laut Metal-Musik hörte [lacht]. Anfangs verbrachte ich meine Zeit damit, das Programmieren mit Navision zu erlernen. Jedoch spezialisierte ich mich ziemlich schnell auf das RDLC-Reporting, ein Tool, mit dem man kaufmännische Analysen und Belege erzeugen kann. Aufgrund meiner Spezialisierung setzte man mich für verschiedene herausfordernde Projekte ein. Seit Februar dieses Jahres (2017) bin ich nun Teil eines festen Projektteams für einen unserer Kunden in Berlin.“

Wofür ist deine Abteilung genau verantwortlich und welche Aufgaben hast du dort/Was sind deine alltäglichen Aufgaben?

„Generell ist meine Abteilung für die Konzeption und Entwicklung von Software zuständig. Bei der Konzeption werden zunächst die Softwareanforderungen des Kunden aufgenommen. Anschließend werden dem Kunden anhand seiner Anforderungen potenzielle Lösungswege (mindestens 3) inklusive Aufwandsschätzungen im Vorfeld des Projektes präsentiert. Nach der Abstimmung mit dem Kunden werden die Anpassungen der Software von den Entwicklern vorgenommen.

Nachdem der Kunde die Anforderungsliste erhalten hat, ist es meine Aufgabe, mich mit dem Kunden zusammenzusetzen und zu besprechen, wie die Software optisch und funktional aufgebaut werden soll. Hierbei befinde ich mich im regelmäßigen Austausch mit Key-Usern und Anwendern. Aus dem daraus entstehenden Dialog mit dem Kunden fließen immer wieder neue Ideen in das Projekt ein. Während des Projektes ist es allerdings auch meine Aufgabe, den Kunden bei allen Änderungswünschen sowohl aus kaufmännischer als auch aus Programmierer-Sicht zu beraten und ihn darauf hinzuweisen, dass manche Anforderungen nicht realisierbar sind.“

Inwiefern hast du die Möglichkeit, deinen Tag selbst zu planen, oder bestimmen die Kunden den größten Teil des Tagesablaufs?

„Im Prinzip kann man sagen, dass sich mein Tag komplett vorplanen lässt. Einmal im Monat tagt unsere Personaleinsatzplanung (PEP). Dort wird festgelegt, welcher Entwickler in welchem Zeitumfang an welchem Projekt arbeitet. Innerhalb der Projektteams kommt es außerdem zu einer wöchentlichen Abstimmung der Todos und täglichen Statusabfragen, um offene Fragen zu klären und abzuschätzen, ob der Projektplan eingehalten werden kann. Benötigt ein Kunde, dem ich an diesem Tag nicht zugewiesen bin, dringend Hilfe, wird diese Aufgabe natürlich eingeschoben.“

Was waren für dich bisher die besonderen Highlights in deiner Arbeit?

„Besonders schön ist es, wenn man die Arbeit des Kunden erleichtern und optimieren kann und dieser seine Zufriedenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt. Außerdem gefallen mir die flexiblen Arbeitszeiten. Bei knk haben wir eine Kernarbeitszeit zwischen 10:00 und 15:00 Uhr. Dadurch kann man morgens auch mal private Termine wahrnehmen und einfach etwas später mit der Arbeit anfangen.“

Was gefällt dir am meisten bei knk bzw. was ist das besondere an der Arbeit bei knk?

„Das besondere an der Arbeit bei knk ist definitiv das Team. Alle Kollegen/innen arbeiten auch abteilungsübergreifend sehr gut zusammen, jeder ist hilfsbereit und freundlich. Auch nach der Arbeit veranstalten wir gelegentlich After-Works, auf denen wir beispielsweise gemeinsam etwas trinken gehen oder Fußball spielen. Zudem ist die Projektarbeit sehr abwechslungsreich: Jedes Projekt bietet eine neue Herausforderung. Das kann auch bedeuten, dem Arbeitstrott vor Ort zu entfliehen, indem man zum Kunden reist und die Anforderungen direkt vor Ort umsetzt. Ich bin manchmal so eng in Projekte eingebunden, dass die Zeit wie im Flug vergeht.“

Wie schaffst du es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Wie unterstützt dich knk dabei?

„Bei knk kann man durch die flexiblen Arbeitszeiten Familie und Beruf gut vereinbaren. Auch individuelle Homeoffice-Lösungen sind möglich. Außerdem veranstaltet die Firma interne Events wie Sommerfeste und Weihnachtsfeiern. Da sind auch Familienmitglieder gern gesehene Gäste.“

Wie lautet dein persönlicher Tipp an potenzielle Bewerber, die sich für einen Einstieg bei knk interessieren?

„Auf jeden Fall sollte man motiviert sein, sich auf neue Herausforderungen einzulassen. Gut ist es auch, Freude am Entwickeln und Lösen komplexer Problemstellungen zu haben. Zusätzlich sollte man eine gewisse Lernbereitschaft mitbringen, da man auch nach 10 Jahren im Beruf immer wieder Fragen gestellt bekommt, auf die es bisher noch keine Antwort gibt. Denn vor allem in der IT-Branche kommt es häufig zu Innovationen und Weiterentwicklungen, weshalb Fortbildungen nicht ausbleiben. Ansonsten sind Flexibilität, Belastbarkeit und gute Englisch-Kenntnisse von großem Vorteil.“

Weitere Informationen zu aktuellen Karrieremöglichkeiten bei der knk Business Software AG, findet ihr hier.