Bitte stelle dich kurz vor. Name, Alter, Position, Seit wann arbeitest du bei knk?
Ich heiße Stine Traetow, bin 21 Jahre alt und absolviere bei knk ein duales Studium Wirtschaftsinformatik im 4. Semester.
Nenne eine außergewöhnliche Eigenschaft, die dich ausmacht.
Ich bin sehr neugierig und offen für neue Erfahrungen, Eindrücke und Wissen, um diese in verschiedenen Lebenslagen anwenden zu können. Aus diesem Grund habe ich mich im 5. Semester für ein Auslandssemester entschieden, um neue persönliche und berufliche Erfahrungen in einer fremden Kultur sammeln zu können.
Mit welchen drei Worten würdest du deine Ausbildung beschreiben?
Vielfältig
Herausfordernd
Voranbringend
Welchen Schulabschluss hast du? Hattest du Lieblingsfächer, die in die Richtung deiner Ausbildung gehen?
Ich habe an der Gemeinschaftsschule Nortorf das Abitur gemacht. Eines der Fächer, das mir in der Schule sehr gefallen hat und mit meinem heutigen Werdegang zusammenhängt, war Informatik. Wir durften kleine Spiele programmieren und einen Roboter zusammenbauen, den wir später ebenfalls programmiert haben.
Wie bist du auf diesen Ausbildungsberuf aufmerksam geworden? Über welche Kanäle hast du dich informiert?
Hauptsächlich habe ich mich im Internet informiert, welche Möglichkeiten es in die Richtung Betriebswirtschaftslehre oder Informatik gibt. Da mir aber reine Informatik, als Studiengang und späterer Job, zu eintönig erschien, bin ich auf den Studiengang „Wirtschaftsinformatik“ gestoßen. Das Aufgabenfeld eines Wirtschaftsinformatikers hörte sich sehr spannend und abwechslungsreich an, da man die Schnittstelle zwischen den reinen Informatikern und BWLern bildet und beide Seiten versteht. Daraufhin habe ich im Internet und in Zeitungen nach Stellenausschreibungen in Schleswig-Holstein gesucht. Die Anzeige der knk habe ich letztendlich in den Kieler Nachrichten entdeckt.
Hast du im Vorfeld Praktika gemacht? Wenn ja, in welchen Bereichen?
Ja, ich habe ein dreitägiges Praktikum bei der knk absolviert. Da mir die Entscheidung aber nicht leicht fiel (weil es ja eine sehr wichtige Entscheidung ist, die mein weiteres Leben bestimmt) und ich dafür das drei-Tage-Praktikum zu kurz fand, durfte ich an einer internen Einführungsschulung fürs Programmieren teilnehmen. Dies hat mir sehr weitergeholfen und ich bin froh, dass ich noch einmal die Chance bekommen habe, das Unternehmen näher kennenzulernen.
Was war ausschlaggebend dafür, dass du den Vertrag bei knk unterschrieben hast?
Die bereits genannte Programmier-Einführungsschulung war definitiv ein ausschlaggebender Punkt. Hier ist knk mir sehr entgegengekommen und ich fühlte mich ernst genommen. Zudem musste ich mich nicht von Anfang an darauf festlegen, definitiv Softwareentwicklerin zu werden, sondern habe die Freiheit, mich während meines Studiums zu entwickeln und mir verschiedene Wege offen zu halten. Manchmal erkennt man ja erst nach einer gewissen Zeit, wo die eigenen Stärken liegen. Ein wichtiger Faktor war für mich auch die großartige Arbeitsatmosphäre mit vielen kooperativen und hilfsbereiten Kollegen.
Welche Aufgaben übernimmst du während deiner Ausbildung? Was macht dir besonders Spaß und warum?
Seit Beginn meines dualen Studiums arbeite ich hauptsächlich in der Softwareentwicklung. Ich finde es besonders gut, dass wir von Anfang an in reale Kundenprojekte eingebunden werden und somit schnell Verantwortung übernehmen konnten. Zu meinen Tätigkeiten in der Softwareentwicklung gehören Aufgaben, wie selbstständig Lösungen im Code zu entwickeln, Software zu testen, Fehler zu bearbeiten, sowie regelmäßig an Projektmeetings teilzunehmen.
Was gefällt dir bei knk besonders gut?
An knk gefällt mir die Offenheit und familiäre Art der Kollegen: Unser Zusammenarbeiten ist geprägt von Hilfsbereitschaft, das finde ich klasse. Auch dass wir Studenten verschiedene Bereiche der Firma kennenlernen dürfen, um verstecktes Potenzial in uns zu entdecken, gefällt mir besonders gut. So konnte ich bereits die Aufgaben in anderen Abteilungen, wie im Backoffice, in der Technik, im Marketing und im Customer Care kennenlernen.
Was braucht man deiner Meinung nach, um in deinem Studium richtig gut zu sein?
Ohne Selbstorganisation kommt man nicht weit. Wir müssen in jedem Semester Transferleistungen (Praxisberichte) schreiben, die man bestenfalls zum vorgegebenen Zeitpunkt bearbeitet. Um das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen und für alle Klausuren gut vorbereitet zu sein, muss man ein sehr gutes Zeitmanagement haben. Außerdem sollte man nie sein Ziel aus den Augen verlieren, um nicht nur den großen Aufgabenberg vor sich zu sehen, sondern sich klarzumachen, warum man sich für dieses Studium entschieden hat.
Wichtig ist auch, dass man eine gute Kommunikationsfähigkeit besitzt und mit unterschiedlichen Charakteren umgehen kann. Wir arbeiten auch im Studium schon mit Kunden zusammen und sind in Projekte eingebunden. Eine klare Ausdrucksweise und professionelle Kommunikation gehören da dazu.
Was fällt dir nicht so leicht in deiner Ausbildung?
Die Erwartungen von der Hochschule und der Unternehmensseite sind sehr hoch und mit diesem vielleicht ungewohnten Druck muss man lernen umzugehen. Das bedeutet, dass man es eher als Ansporn verstehen sollte, sich zu entwickeln und innerlich zu wachsen. Ich habe festgestellt, dass ich bei Schwierigkeiten mit jedem reden kann und sich immer ein Weg findet.
Erzähl uns von deinem besten Tag bei knk.
Für mich war es ein besonderes Erlebnis, als ich einem Neuen in der Firma etwas erklärt habe und gemerkt habe, dass ich in meiner Zeit bei knk schon richtig viel gelernt habe. Dieses Gefühl nicht mehr neu und unerfahren zu sein, sondern auch selbst Wissen weitergeben zu können, hat für mich einen wichtigen Meilenstein in meiner Entwicklung dargestellt.
Wo siehst du deine Zukunft mit Abschluss der Ausbildung? Wie würdest du gern arbeiten?
Ich möchte gerne weiterhin von den Erfahrungen meines Teams profitieren und darüber hinaus Verantwortung übernehmen.
Wie hast du dich während der Ausbildung persönlich verändert?
Ich würde auf jeden Fall sagen, dass das Arbeits- und Studentenleben mich verändert hat – aber definitiv im positiven. Ich bin selbständiger und selbstbewusster geworden und konnte bisher schon viele verschiedene Erfahrungen für mein weiteres Leben sammeln. Beispielsweise habe ich gelernt meine private und berufliche Zeit sorgfältig einzuteilen, um Aufgaben, wie Hausarbeiten und Projekte bestmöglich und im erforderlichen Rahmen zu absolvieren.
Wie schaltest du ab, wenn du nach Hause kommst?
Nach der Arbeit koche ich sehr gerne, um auf andere Gedanken zu kommen. Während der Semesterphasen in Elmshorn mache ich Cheerleading bei Sportveranstaltungen – das macht richtig viel Spaß und powert mich aus. Außerdem gehe ich gerne an der frischen Luft eine Runde joggen.
Vielen Dank für das Interview!
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